In der Sicherheitstechnik ist der Fensterstangenverschluss im Lieferprogramm der großen Hersteller ABUS, IKON oder DENI enthalten.
Beim Kauf sollte man jedoch unbedingt auf eine VdS-Zertifizierung achten. Einbruchschutz ist kein Bereich, bei dem man auf scheinbar preiswerte Alternativen von nicht namhaften Herstellern zurück greifen sollte.
FSV von IKON
Die IKON FSV Reihe ist in weiß und braun lieferbar. Damit ist auch bei Holzfenstern eine optisch unauffällige Zusatzsicherung durch einen Fensterstangenverschluss lieferbar. Auch bei gekippten Fenstern wird der untere Verriegelungspunkt noch gesichert. Dennoch ist dies nicht empfohlen, umfassende Sicherheit bietet nur ein vollständig geschlossenes Fenster. Die IKON-FSV Reihe ist auch für Nachrüstlösungen geeignet.
Abus FOS
Die FOS Baureihe von ABUS bietet mit 1 Tonne Druckwiderstand eine hinreichende Sicherheit gegen ein händisches Aufhebeln. Interessant an diesen Einstiegsmodellen ist, dass sie neben einer Grundkonfigurierung auch sehr interessante Zusatzfeatures bieten. So lassen sie sich beispielsweise auch mit einem genau angepassten Glasbruchsensor kombinieren. Dieses stromführende Gerät wird mit handelsüblichen AAA Batterien betrieben. Diese sind von innen leicht austauschbar und bieten zwei Jahre lang eine zusätzliche Sicherheit.
SVG Reihe aus dem Hause DENI
Das Unternehmen DENI aus Heiligenhaus hat sich besonders auf Nachrüstlösungen bei der Fenstersicherheit spezialisiert. In der Funktionsweise ähnlich, bietet die SVG Reihe vor allem optische Unterschiede. Entgegen der frei liegenden Sperriegel von IKON oder ABUS sind die DENI Produkte mit einer zusätzlichen Einhausung versehen. Die DENI-Sicherungen sind für Fenster aus Holz, Aluminium, Kunststoff und Stahl geeignet.
Unsere Empfehlung
Vor allem im Nachrüstbereich bietet der IKON FSV besondere Vorteile. Es lässt sich gegen den vorhandenen Fenstergriff austauschen. Das Wörtchen „Einfach“ fehlt an dieser Stelle bewusst, denn die Montage von diesem Fensterstangenverschluss sollte durch einen Fachmann durchgeführt werden.
Bei Selbstversuchen läuft der Schutzsuchende Gefahr sowohl sein Fenster als auch seinen teuer eingekauften Fensterstangenverschluss zu beschädigen.